Zugegebenermaßen waren die „Weselsky-Wochen“ für die Bahn im Bereich Kommunikation äußerst heikel. Die Fahrgäste genervt, die Frachtkunden auf dem Absprung und eine GDL, die ja lediglich ihr verfassungsmäßig verbrieftes Recht nutzen möchte. Die x-te Streikwelle führte zu einer routinierten Kommunikation der Ersatzfahrpläne und Einschränkungen.
Die Kommunikationstragödie begann jedoch mit dem Verhandlungsdurchbruch am Donnerstag -Vormittag. Die Medien vermeldeten die Einigung über Eilmeldungen und die Bahn meldete als News den Streik. Auch wenn man nicht bei jeder Verhandlung vielleicht eine Einigung erhoffen kann: In den Bereich des Möglichen sollte man sie wohl ansiedeln.
Was lernen wir daraus: Auch für die positiven Nachrichten benötigen wir ein „Notfallkommunikationsteam“.
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