Donnerstag, 26. Juni 2014

Die „Blurb“-Strategie von Amazon – oder: Taugen Ihre internen Mails für die Öffentlichkeit?

Eine Presseanfrage des Online-Redakteurs Florian Meyer bei Amazon scheint dort auf wenig Gegenliebe gestoßen zu sein. Die Amazon-Kollegen stimmten sich ab und einer gab dem anderen die Empfehlung „… vielleicht hast du ja einen schmallippigen Blurb“.  

Diese Empfehlung entdeckte der Journalist, als er die nichtssagenden Antwortmail von Amazon bis zum Ende durchscrollte.

Das ist einer der Klassiker der Fettnäpfe im Maildialog: Interne Mails landen durch ein großzügiges Forward des gesamten Dialogs mit allen peinlichen Kommentaren beim Ansprechpartner. Es gibt so manche Agentur, die auf diesem Weg Kunden verloren hat, wenn dieser lesen konnte, wie die Ansprechpartner seines Agenturdienstleisters wirklich über seine Sonderwünsche denken.


Quelle: https://twitter.com/Scherzinfarkt/status/481158342552068096

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